Konzeption

1 Vorstellung der Einrichtung

Der Inhalt dieser Konzeption wurde von allen Mitarbeiter*Innen des SportKinderGartens gemeinsam erarbeitet. Sie ist Ausdruck unseres Bewegungsschwerpunktes als Bildungseinrichtung, unseres pädagogischen Selbstverständnisses, unseres offenen Blickes auf jedes Kind sowie auf den Kindergarten als Ort des miteinander Gestaltens.

1.1 Unser Leitgedanke

Unsere Grundhaltung basiert auf Vertrauen, Ernstnehmen, Achtung, Unabhängigkeit und Mitbestimmung mit dem Ziel, die Kinder aus sich heraus wachsen zu lassen, sowie ihre Eigenständigkeit und Persönlichkeit entfalten zu lassen.

1.2 Steckbrief SportKinderGarten

Der SportKinderGarten ist eine Einrichtung der Jugendhilfe in freier Trägerschaft, finanziert durch Kommune und Land. Er wird nicht gewinnwirtschaftlich geführt.

1.3 Mitarbeiter und Organisationsstruktur

Die Verantwortung und Umsetzung des Bildungsauftrages liegt beim pädagogischen Team. Dem Vorstand obliegt die Verantwortung als Träger des Vereins. In regelmäßigen Dienstbesprechungen wird gemeinsam geplant und entschieden im Sinne der Kinder und ihrer Eltern.

1.4 Zeitstruktur des Alltags und der Woche

1.5 Verpflegung

Eine bewusste Ernährung gehört zum Konzept von Sport, Bewegung und gesundem Lebensstil. Dabei beachten wir die Qualitätsstandards der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung). Uns ist wichtig, dass die Kinder in einer gemütlichen und ruhigen Atmosphäre lustvoll essen können.

2 Grundlagen der pädagogischen Arbeit

In den folgenden Punkten stellen wir die Pfeiler unseres pädagogischen Miteinanders vor, bei dem der Grundgedanke lautet:

2.1 Schwerpunkte der Einrichtung

Für die meisten Erwachsenen sind Gesundheit, Fitness sowie der Wunsch, einen schönen, trainierten Körper zu besitzen, wichtige Motive, sich zu bewegen und Sport zu betreiben. Für Kinder sind diese Attribute keine Triebfeder. Sie bewegen sich aus dem einfachen Grund, weil sie Freude, Spaß und Lust dabei erfahren wollen. Es liegt grundsätzlich in der Natur des Menschen, sich zu bewegen. Bewegung kann somit als Grundprinzip eines sich körperlich, sowie geistig und seelisch entwickelnden Lebens angesehen werden: Ohne Bewegung kein Leben. Grundlegende (Lern-) Erfahrung, die für das Leben in der Gesellschaft, für die Entwicklung von Körper, Geist und Seele von entscheidender Bedeutung sind, erwerben wir durch die aktive, bewegte Auseinandersetzung mit der Umwelt. Das Gehirn nimmt Eindrücke leicht auf und lernt schnell komplexe Muster zu speichern. Sinneserfahrungen und Körpererlebnisse sind z.B. unerlässlich, damit wir unseren Körper bewusst erfahren und mit ihm umgehen können. Körpererfahrungen sammeln beinhaltet:

1) Verschiedene Positionen des Körpers und vielfältige Fortbewegungsarten (z.B. Laufen, Klettern, Springen, Kriechen, Hüpfen, Rutschen) ausprobieren
2) Das Körpergleichgewicht auf verschiedenen Lagen und verschiedenen Untergründen zu erproben (Schaukeln, Schwingen, Rollen, Drehen, Hüpfen, Balancieren auf schmalen und beweglichen Untergründen)
3) Die Wechselwirkung von Spannung und Entspannung zu erfahren, körperliche Belastung mit ihren Wirkungen auf Herz, Atmung und Muskulatur zu spüren.
4) Die Körpergrenzen durch Berührungsreize (z.B. Tastspiele) und Bewegungen in begrenzten Räumen (Hindernisse überwinden) zu erfahren.

Beim Anfassen, Fühlen, Riechen, Hören, Sehen und Toben mit anderen, beim Balancieren und Klettern erfahren Kinder aktiv ihre Umwelt und ihren Körper. Sie trainieren damit ganz unbewusst, was sie ein Leben lang benötigen. Kinder drängen nach Spiel mit anderen, nach Leistung und Wettbewerb. Sie lernen unterschiedliche Rollen einzunehmen, Regeln zu akzeptieren, Konflikte auszutragen, Toleranz und Rücksichtnahme zu zeigen und Absprachen zu treffen. Auf diese Weise sammeln sie grundlegende Erfahrungen mit Gleichaltrigen.

Sport

Der Schwerpunkt in der kleinen Halle ist der Umgang mit verschiedenen Materialien (Bälle, Seile, Tücher, Reifen und Alltagsmaterialien wie Zeitungspapier), die musikalisch-rhythmische Bewegungsanleitung, Phantasiereisen und Entspannungsübungen zur Steigerung der eigenen Körperwahrnehmung, WettkampfGruppen- und Fangspiele. Das Turnen an Geräten in der großen Halle stellt die Grundbewegungen (Klettern, Schwingen, Springen, Laufen, Rollen, Stützen) in den Vordergrund. Die Kinder haben die Möglichkeit, an Großgeräten Bewegungserfahrungen zu sammeln und auszuweiten sowie individuelle Fertigkeiten zu erlernen. Die Schulung des Gleichgewichts, der Koordination, Kraft und Ausdauer finden in dieser Stunde besondere Berücksichtigung.

Schwimmen

Schwimmen ist bei uns in erster Linie Wassergewöhnung. Es geht dabei zunächst darum, Lust und Spaß zu entwickeln, im nächsten Schritt, um die Lage im Wasser und erst dann um Schwimmtraining. Einstufungskriterium ist dabei der Stand des Kindes und nicht das Alter. Durch vielseitige Bewegungsvariationen soll eine allgemeine Wassererfahrung und die Wassersicherheit erreicht werden. Neben dem freien Üben, Spielen und Experimentieren der Kinder unter Aufsicht findet ein zielgerichtetes Üben mit der Gruppe sowie die individuelle Arbeit mit einzelnen Kindern statt (Förderung der Schwimmer, Hilfe für ängstliche und gehemmte Kinder).

Waldtag

Monatlich findet ein Waldtag statt, der von einer Waldpädagogin fachkompetent vorbereitet und begleitet wird. So können die spontanen Fragen der Kinder direkt beantwortet werden (was wächst da, was kriecht da, wie heißt das Tier, warum hat das Blatt Pickel.?). Die Bewegungsanforderungen im Wald sind für die Kinder eine motorische Herausforderung (matschiger und unebener Waldboden, schmale Pfade, Waldhang, Geäst und Kletterbäume). Damit das Erleben und Bewegen im Wald auch wirklich naturnah stattfindet, fahren wir mit dem Stadtbus bis zum Linienende und wandern zu unserem Lieblingswaldstück.

Vorschulstunde

Im letzten Kindergartenjahr findet einmal wöchentlich die Schulstunde für Vorschulkinder statt. Neben den Inhalten zur Schulvorbereitung (siehe 3.2 Übergang Kita - Schule) sind uns Ergänzungen mit Bewegungselementen besonders wichtig. Lernen durch Bewegung spielt auch hier eine besondere Rolle.

Goldener Rahmen

Der Goldene Rahmen ist ein Dauerprojekt der Vorschularbeit. Ziel ist in der Einzelarbeit die individuellen Stärken, Interessen und Fähigkeiten jedes Kindes in den Mittelpunkt zu stellen. Das Kind überlegt im Gespräch mit den Eltern und uns und entscheidet sich für ein Thema. Nach der Ausarbeitung präsentiert das Kind das Thema in einem Goldenen Rahmen vor der gesamten Gruppe. Als Einstieg darf jedes Kind der Gruppe eine positive Eigenschaft/ Fähigkeit des Vorschulkindes nennen ("Warme Dusche"). Neben dem Selbstbewusstsein wird auch das freie Sprechen vor der gesamten Gruppe gestärkt.

2.2 Schutzraum/ Kinderrechte

Der Kindergarten gehört den Kindern, es ist IHR Lern-, Spiel-, Wohlfühl- und Vertrauensort. Die Begegnungen zwischen Kindern und Erwachsenen finden auf `Augenhöhe´ und gleichberechtigt statt. Wir Erwachsenen stehen in der Verantwortung und Pflicht, unsere Kraft und unseren Einfluss nicht für eigene Zwecke, sondern ausschließlich an den besten Interessen der Kinder (Kindeswohl) zu orientieren und zu nutzen, und alle in ihren entwicklungsbedingt spezifischen Bedürfnissen zu unterstützen.

2.2.1 Starke Kinder

Wir informieren und unterstützen die Kinder in ihren Kinderrechten. Unser Ziel ist sie in ihrem Selbstvertrauen und ihrer individuellen Persönlichkeitsentwicklung zu stärken, zu kritischem Denken und eigenen Entscheidungen zu motivieren und sich für sich selbst und andere einzusetzen.

2.2.2 Beteiligung der Kinder

Wir Erwachsenen sorgen für ein sicheres Grundgerüst, dazu gehören z.B. Sicherheitsregeln. In allen Entscheidungen, die das miteinander Handeln betreffen, haben alle ein Mitspracherecht und Entscheidungen werden gemeinsam getroffen. Die demokratische und freiheitliche Ordnung des Sozialstaatsprinzips wird so in Basiselementen vermittelt.

2.3 Gesetzlicher Auftrag

Die rechtlichen Grundlagen unserer Einrichtung beruhen auf dem Niedersächsischen Gesetz über Tageseinrichtungen für Kinder (KiTaG), sowie dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII/ KJHG). Die Grundlage unserer pädagogischen Arbeit bildet der Orientierungsplan für Bildung und Erziehung des Niedersächsischen Kultusministeriums.

2.4 Bildungsbereiche

Kinder sind von sich aus neugierig und wissensdurstig, sie wollen die Welt um sich herum erfahren und begreifen. Unter Bildungsbereiche verstehen wir, Kinder in allen ihren Möglichkeiten, insbesondere in den motorischen, sensorischen, emotionalen, ästhetischen, kognitiven, sprachlichen und mathematischen Entwicklungsbereichen zu begleiten, zu fördern und zu stärken.

Bewegung

Bewegung ist ein grundlegendes Bedürfnis der Kinder. Um sich gesund und ganzheitlich entwickeln zu können, brauchen Kinder vielseitige, regelmäßige und tägliche Bewegung. Körper- und Bewegungserfahrungen sind fester Bestandteil unseres Kindergartenalltages.

Über Bewegung:

- Erschließt sich das Kind seine Umwelt
- Macht das Kind verschiedene Materialerfahrungen
- Lernt das Kind sich besser einzuschätzen
- Gewinnt es an Sicherheit im Umgang mit dem eigenen Körper
- Nimmt es Kontakt zu anderen auf
- Entfaltet sich die kindliche Persönlichkeit
- Wird die Wahrnehmung gefördert
- Wird die motorische Entwicklung unterstützt

Über die Grobmotorik entwickelt sich die Feinmotorik. Die Entwicklung des Gehirns und damit die kognitive Lernfähigkeit werden durch viel Bewegung unterstützt. Die Kinder erleben Bewegungsräume selbstbestimmt und lustvoll auf der Grundlage vereinbarter Regeln. Sie können klettern, vom Kasten springen, schaukeln u.v.m., dadurch werden sie sicher in ihrer Bewegung. Sie können ein gutes Körpergefühl entwickeln und lernen, sich und ihre Grenzen besser einzuschätzen. Zusätzlich erhalten sie Anregungen, verschiedene Sportgeräte und Sportarten kennen zu lernen.

Freispiel

Um die Selbstständigkeit und das Verantwortungsbewusstsein der Kinder zu stärken, werden sie durch demokratische Prozesse in die Abläufe des Kindergartens einbezogen. In der Freispielzeit bestimmen die Kinder selbst in welchem Bereich sie sich aufhalten. Durch die Übernahme verschiedener Aufgaben (Tischdienst, Vorgänger im Straßenverkehr..) erlernen die Kinder verantwortungsvolles und selbstständiges Handeln.

Was ist uns wichtig:

1) Kinder brauchen so viel wie möglich selbstgestaltete Bildungszeit / Freispielzeit
2) Kinder können Themen, Spielpartner, Raum und zeitlichen Rahmen selbst wählen

Emotionale Entwicklung und soziales Lernen

Die Entwicklung der eigenen Emotionalität, Erwerb der sozialen Kompetenzen und die Gestaltung sozialer Beziehungen sind eng miteinander verknüpft. Kinder, die ihre eigenen Gefühle kennen und das der anderen verstehen, sind sozial kompetenter und können besser mit sich und mit anderen umgehen. Soziales Lernen findet in allen Situationen statt, in denen Kinder zusammen sind. Der Drang nach Bedürfnisbefriedigung ist angeboren. Kinder müssen soziales Verhalten erst lernen und die Erfahrung machen, dass nicht jedes Bedürfnis sofort befriedigt werden kann und muss.

Was ist uns wichtig:

1) Alle Kinder in ihrer Identität bestärken
2) Gewaltfreie Kommunikation
3) Auf Augenhöhe (emotional) sprechen
4) Kinderrechte

Kognitive Fähigkeiten

Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten - dies sind die Funktionen über die Kinder ihre Welt entdecken und somit grundlegend für den Ausbau der Gedächtnis - und Denkprozesse sind. Unser Ziel ist es, die Lernfreude der Kinder zu unterstützen und sie anzuregen eigene Lernstrategien zu entwickeln.

Was ist uns wichtig:

- Wir regen die Kinder zu eigenständigem Denken an
- Wir unterstützen die Kinder bei der Umsetzung eigener Ideen
- Spielerisches Gedächtnistraining - Reime, Lieder, Geschichten

Ästhetische - Musische Bildung / sinnliche Wahrnehmung

Verschiedene Materialien (Pinsel, Schwämme, Farben, Siebe, Wolle, Watte, Scheren u.v.m.) stehen den Kindern zum kreativen Schaffen zur Verfügung. Den Kindern werden verschiedene Techniken des Gestaltens im weitesten Sinne vorgestellt, die sie dann selbstständig anwenden können. Die Kinder haben so die Möglichkeit, sich mit Gefühlen, Erfahrungen und Ideen auseinander zu setzen und schöpferisch auszudrücken. Subjektive Wahrnehmung und Erlebnisse werden dabei verarbeitet. Das kreative Arbeiten regt die Fein - und Grobmotorik an, die Vorstellungskraft und das Denkvermögen, den Gestaltungswillen, die Selbstständigkeit, die Experimentierfreude, die Ausdauer, die Toleranz und stärkt das Selbstwertgefühl. Musik in Form vom gemeinsamen Singen (Lieder, Singspiele) und das Kennenlernen erster rhythmischer Instrumente sind Bestandteile des gemeinsamen Kreises, in Kleingruppen und im jahreszeitlichen Verlauf.

Ökologische Bildung

Ist grundsätzlich Bestandteil des Kindergartenalltags in Form von Mülltrennung bzw. müllfreier Verpackung, saisonalem und regionalem Obst und Gemüse, Umgang mit Ressourcen (Energie, Wasser, Lebensmittel usw.), ökologischen Systemen, Krankheiten (Allergien) usw. Die Kinder in die Mitgestaltung ihrer Zukunft einzubeziehen, sehen wir als unsere Pflicht.

Sprache und Kommunikation

Sprache entwickelt sich auf der Grundlage persönlichen Erlebens und Empfindens. Sprachentwicklung beginnt bereits vor der Geburt, erfolgt kontinuierlich und ist niemals abgeschlossen und ist grundlegende Voraussetzung für die emotionale Entwicklung. Die Sprache ist das wichtigste Kommunikationsmittel der Menschen. Kinder brauchen Gesprächspartner. Die Familie und der Kindergarten als Bildungsorte haben hierauf einen besonders großen Einfluss. Kinder entwickeln ihre sprachlichen Fähigkeiten am Modell des Sprachverhaltens ihrer Bezugspersonen (Eltern, Großeltern, Geschwister und Erzieher)
Sprachförderung siehe Punkt 2.6

Mathematisches Grundverständnis

Schon in den ersten Lebensjahren bildet sich die Grundlage für späteres mathematisches Denken heraus, indem die Kinder Erfahrungen mit Regelmäßigkeiten, Mustern, Formen, Größen, Gewicht, Zeit und Raum machen.

Hierzu stehen den Kindern Zahlen- und Zählspiele zur Verfügung. Dazu gehören neben den Zahlen als Zeichen auch Spiele, bei denen Mengen sortiert werden oder Gegenstände in die richtige Reihenfolge gebracht werden. Die Kinder lernen dabei, Reihen zu bilden, Abfolgen zu erkennen, Formen zu unterscheiden und Mengen zu bilden oder zu erkennen. Mathematik findet sich auch in vielen Bereichen des Alltags wieder. Immer wieder bietet sich die Möglichkeit, Dinge zu zählen, zuzuordnen und zu sortieren. Auch in der Bewegung bilden sich wichtige Grundlagen für das mathematische Verständnis. Dazu gehören schiefe Ebenen, Klettermöglichkeiten und alles was das Raum - Lagenverständnis fördert. Vieles zur Mathematik findet dadurch auch im Bewegungsraum statt.

Den Kindern bietet sich die Möglichkeit sich spielerisch mit der Mathematik auseinander zu setzen:

- Wie viele Kinder sitzen im Kreis?
- Wie viele Treppenstufen hat der KIGA?
- Wie viele Türen haben wir?
- Wie viele Beine hat ein Hund?

2.5 Kinder-Kompetenzen stärken

Als "Basis" - Kompetenzen werden grundlegende Fertigkeiten, Fähigkeiten und Persönlichkeitsmerkmale bezeichnet. Diese Kompetenzen bilden die Grundlage für körperliche und seelische Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensqualität des Kindes und sind wichtig für das Zusammenleben in Gruppen. Wir wollen den Kindern die Zeit geben, die sie für die Entwicklung folgender Kompetenzen brauchen und sie dementsprechend begleiten und unterstützen.

ICH - Kompetenz ("Das bin ICH")
- Sich seiner Bedürfnisse, Ansprüche und Gefühle bewusst werden und zum Ausdruck bringen
- Mit eigenen Gefühlen, Bedürfnissen, Interessen und Emotionen umgehen können
Selbstbestimmtheit

Soziale - Kompetenz ("ich kann gemeinsam diskutieren, zusammen wirken, Spaß haben, mich auch anpassen und andere Meinungen tolerieren"
- Selbstbehauptung
- Kooperation - Teamfähigkeit
- Grenzen anderer wahrnehmen und akzeptieren
- Konfliktmanagement
- Kommunikationsfähigkeit

Emotionale - Kompetenz ("ich spüre mich, weiß was mir gut tut und versuche andere zu verstehen")
- Sprachlicher Emotionsausdruck
- Emotionsregulation
- Empathie


Kognitive - Kompetenz ("ich kenne mich aus, weiß schon viel und kann dies & das")
- Probleme lösen
- Kreativität und Phantasie
- Gedächtnis und Denkfähigkeit

Motivationale - Kompetenz / eigene Bedürfnisse und äußere Anforderungen abstimmen um Ziele zu erreichen ("ich probiere aus und gebe nicht gleich auf")
- Exploration / Umgang mit neuen und unbekannten Situationen
- Aufgabenorientierung
- Konzentration, Durchhaltevermögen, Sorgfältigkeit und Selbstständigk
eit

Naturwissenschaft ("ich bin neugierig und will meine Umwelt erkunden")
- Bauen und Konstruieren
- Forschen und Experimentieren
- Naturwissenschaftliches Grundverständnis und Denken


Mathematik ("ich will erkennen und verstehen")
- Sortieren und Klassifizieren
- Ordnen und Formenkenntnis
- Zählen und Zahlenwissen
- Rechnen

Körper, Gesundheit und Ernährung ("ich fühle mich wohl und weiß was mir gut tut")
- Grundverständnis über Körperfunktionen erwerben
- Eigenverantwortung für Gesundheit und Wohlbefinden
- Körperbewusstsein
- Fähigkeiten zur Regulation von Anstrengung und Entspannung, Stressbewältigung
- Selbstständige Hygiene